Presse

Nürnberger Nachrichten, 26.07.2022Dem TrioConBrio als kleinstem Orchester der Welt gebührt der Dank, diesen etwas in Vergessenheit geratenen Komponisten wieder auf die Konzertbühne gebracht zu haben. Natürlich mit einem Werk für Gitarre. Gehörte diesem Instrument doch Castelnuovo-Tedescos große Leidenschaft. All diese Empfindungen lässt das TrioConBrio mit großer Spielfreude und technischer Perfektion lebendig werden. Ein wahrlich unvergesslicher Augenblick.
Volksblatt Liechtenstein, 04.07.2022Der Name des Stuttgarter Ensembles „TrioConBrio“ verspricht nicht umsonst Brillanz und Feuer. Beim Auftaktkonzert der Ligita überzeugten die drei charmanten Ladies mit virtuosen Gitarre-Flöte-Bratsche-Arrangements…Dennoch bleibt lyrischer Schönklang mit feurigen, flotten und fliessenden Melodiebögen ein Hauptkennzeichen des charmant gewitzten Damen-Trios.
Freiberger Nachrichten, 14.10.2021Die Stückeauswahl, die unter dem Motto „Internationale Impressionen“ stand, brachte die drei grundverschiedenen Instrumente hervorragend zur Geltung. Für die entwöhnten Ohren aber war der Abend ein Erlebnis, das besonders intensives Zuhören garantierte. Denn allzu lange mussten die Besucher schließlich Verzicht üben…Das begeisterte Publikum erbettelte sich mit heftigem Beifall noch zwei Zugaben, bevor es beseelt den Nachhauseweg antreten konnte.
Rhein-Neckar Zeitung, 14.01.2020„Unsere Musik kommt immer von Herzen“
„Einfach super!“ – „Eine sehr schöne Kombination von Klassik und Moderne!“ – „Man dachte echt, man sitzt im Orchester – und das nur bei drei Musikerinnen!“ Spürbar begeistert kommentierten die Zuschauer das Neujahrskonzert mit dem TrioConBrio. Mit vollem Körpereinsatz, Leidenschaft und Können agierten Lydia Bach, Christina Singer und Andrea Förderreuther, lieferten einen musikalischen Höhepunkt nach dem anderen.
Walsroder Zeitung, 12.11.2019Das TrioConBrio macht seinem Namen alle Ehre
Solo und zusammen stark: Das Konzert war gut besucht, die Zuhörer bekamen viel geboten

Die drei Damen, jede eine Solistin, spielten mit Begeisterung, Eloquenz und Esprit, eben wirklich „con brio“ – lebhaft und mit Schwung. Man kann sagen, dass die Musikerinnen Landschaften voller Sonne, Wärme und Licht mit Leidenschaft in den Ratssaal gemalt haben.
Aller-Zeitung, 11.11.2019Klassik im Ring: Eine Symbiose von Musik und Box-Kampf
Temperamentvoll, virtuos und charmant führten die drei Musikerinnen perfekt aufeinander eingestimmt ihr Publikum durch ihr schwungvolles Klassik-Programm.
Braunschweiger Zeitung, 11.11.2019Musikerinnen und Boxer steigen gemeinsam in den Ring
Was haben ein klassisches Musiktrio, quirlige Cheerleader und durchtrainierte Sportboxer gemeinsam? Sie alle boten einen gleichermaßen grenzüberschreitenden wie faszinierenden Kulturabend in der Boxmühle. Herkömmliche Grenzen von klassischer und Unterhaltungsmusik gar nicht erst aufzubauen, lautete das Motto im Programm „Latin Affairs“, eine temperamentvolle Mixtur. Wie die Sportler heimsten auch die drei virtuosen Musikerinnen nach weiteren Überraschungen wie einer in dieser Instrumentierung ganz neu klingenden Version von Chick Coreas Jazz-Standard „Spain“ oder Astor Piazzollas leidenschaftlichem Tango „Verano Porteño“ donnernden Applaus in der Arena ein.
Ems-Zeitung, 05.11.2019TrioConBrio verzaubert das Publikum
Das kleinste Orchester der Welt wird seinem Ruf gerecht

Auch wenn ich sonst eher skeptisch bin, was die Bearbeitung eines Orchesterwerkes für kleinere Besetzungen angeht (Bizets Oper Carmen), überzeugte das Trio grandios. Dies lag nicht nur am abgestimmten, leidenschaftlichen Spiel der Künstler, sondern auch an dem überraschenden Einsatz von Kastagnetten. Besonders erfreulich war der tiefe, melancholischere Klang der Bratsche.
Hohenloher Tagblatt, 28.11.2018Kammermusik pur Das nuancierte Ensemblespiel von TrioConBrio hat ihren Auftritt im Craislheimer Ratssaal zu etwas Besonderem werden lassen: Romantisch mit Ausflügen in jazzige Momente
Im Rückblick folgten mit zwei Trio-Arrangements von Johannes Brahms Liedern op. 91 der eigentliche Höhepunkt des Konzerts. Sacht gingen die drei Musikerinnen die beiden Lieder an. So wurde in der Rückert-Vertonung „Gestillte Sehnsucht“ das Lispeln der Winde zum innigen Doppelmelodieren zwischen Flöte und Viola, unterstrich Lydia Bach den sehnsüchtigen Grundton durch ihr Spiel. Andrea Förderreuthers Arrangement zeigte, dass Brahmssche Lieder auch ohne Klavier zum Klingen gebracht werden können. Sérgio Assads drei Stücke Eterna – Menino – Mangabeira ließen die Vorstellung von Liedern ohne Worte aufkommen, von allen Musikerinnen wunderbar gesanglich interpretiert.
Fränkische Landeszeitung, 17.10.2018Hörbare und sichtbare Spielfreude
Die Traditionen der französischen Sonatenkunst wollte Debussy wieder aufleben lassen in diesem Werk, das manche Kenner für sein bestes halten. Den originalen Harfenpart hat Andrea Förderreuther für ihre Gitarre selbst arrangiert und wer die hochkonzentrierte Gitarristin und ihr flottes Fingerspiel bei den Arpeggien beobachtete, bekam eine Ahnung, was sie da leistete.
Schwarzwälder Post, 09.07.2018TrioConBrio und die Intensität des Ausdrucks
Allerhöchste Ehre für Johann Sebastian Bach erwiesen sie mit ihrer Interpretation der „Sonate BWV 525“. Sie spielten mit Präzision und Hingabe, so dass Bachs Musik den Zuhörern unmittelbar zugänglich wurde…Das Zusammenspiel der drei Instrumentalistinnen beeindruckte, vereint es doch Eloquenz, Esprit und ein untrügliches Stilgefühl mit einer leichten, subtilen Technik…Auch nach knapp zwei Stunden musizierten sie mit bestechender Spielfreude.
Passauer Neue Presse, 16.06.2018Feurige Klänge
Ideal ergänzten sich die Musikerinnen vor allem bei den Werken spanischer Komponisten. Eigens für TrioConBrio komponiert war „Visiones de Córdoba“ von José Maria Gallardo del Rey (geb. 1961). Den Zauber und geheimnisvollen Atem von Córdoba und Andalusien ließ das Trio das gesamte Stück hindurch wehen. Lianengleiche Figuren wurden immer wieder durchbrochen von Martellato-Einwürfen im Flamenco-Stil. Zauberhaft die brüchig-sentimentalen Klangschleier der Solo-Gitarre. Langanhaltender Beifall honorierte das wunderbare Trio.
Westfälische Nachrichten, 09.10.2017Galeriekonzert mit TrioConBrio
TrioConBrio versprühte beim Vortrag „Esprit, Witz, Charme und Feuer“. Noch mehr traf das für die folgende Interpretation von Astor Piazzollas „Fuga Y Misterio“ und „Verano Porteño“ zu. Sergio Assad, der die Stücke eigens für TrioConBrio arrangierte, wusste ganz passgenau zu liefern. Wow! Langer, verdienter Applaus und mehrere Zugaben.
Die Glocke, 10.10.2017Ungewöhnliche Koalition der Instrumente – Geistreiche Unterhaltung „con brio“
Das Können dieser Damen war über jeden Zweifel erhaben. So zu Beginn das Orgeltrio BWV 525 von Bach. Es gab sich ausgesprochen kammermusikalisch, blühte besonders im Adagio auf. Matiegkas Notturno empfahl sich als pfiffige Unterhaltungsmusik mit einigen bäuerlichen Einschlägen (Menuetto), etwas Pusztafeuer (Zingara) und viel Spielwitz.
Die Rheinpfalz, 12.05.2017„Das kleinste Orchester der Welt“ TrioConBrio spielt in der Villa Wieser in Herxheim
Mit viel Geschick gestaltete das TrioConBrio drei Arien aus Mozarts Zauberflöte in der Bearbeitung von A. de L’Hoyer. Auch wenn es der Gitarre erlaubt war, melodische Momente beizusteuern, so war es doch überwiegend der raffiniert gesetzte harmonische Rahmen, den Andrea Förderreuther souverän und pointiert ausfüllte. Mit ihrer charmanten Moderation gelang es ihr, die Zuhörer für diese Art der Musik zu gewinnen. Ganz anders wirkte die Sonate für Flöte, Bratsche und Harfe des französischen Komponisten C. Debussy. Die drei lyrischen Sätze sind in der Originalgestalt dargestellt worden, wobei A. Förderreuther den diffizilen Harfensatz auf die Gitarre übertrug – und dies mit großer Meisterschaft.
Der Patriot Lippstadt, 17.01.2017Phantasievolle Farbigkeit – TrioConBrio widmete sich Komponisten des 20. Jahrhunderts
Die hier vorgestellten Kompositionen gewannen ihren Reiz weitgehend aus der phantasievollen Farbigkeit und entscheidend aus der rhythmischen Lebendigkeit. Beidem entsprachen die drei Ensemblemitglieder in prachtvoller Weise: Christina Singer als virtuose Flötistin, Gitarristin Andrea Förderreuther, die technisch wie klanglich in jedem Moment dem „con Brio“ entsprach, und Lydia Bach, die ihrem besonders in den tiefen Lagen voluminösen Instrument jede rhythmische Pfiffigkeit entlockte.
Gäubote Herrenberg, 26.11.2016Die geballte Frauen-Power – Kammermusik in der Villa Schwalbenhof mit TrioConBrio
Die eigentlich längst verloren geglaubte Tradition der Kammermusik in den Salons kulturliebender Gastgeber erfährt hier in Gärtringen noch einmal eine Renaissance und schnell stellt sich heraus, dass hier drei gestandene und sehr routinierte Musikerinnen am Werke sind. Klangfarbenreich und spannungsvoll musiziert stellt jedes der vergleichsweise kurzen Stücke aus „Ecloghe“ von Mario Castelnuovo-Tedesco einen eigenen Mikrokosmos dar.
Passauer Neue Presse, 28.09.2016Kleines Ensemble, große Klänge – dieses Trio hat es in sich
Virtuose, temperamentvolle und präzise gespielte Kammermusik ist ihr Markenzeichen.Gerd Baumann, ein Komponist der Gegenwart, komponierte „worry dance“ für das TrioConBrio. Es erinnert an das Attentat von Paris. Dem Trio gelang in dem Stück, seine Gefühle mit äußerst emotionaler Spielweise zu transportieren. Mit Entr`Acte I und II aus Carmen von Georges Bizet fand das Konzert einen äußerst temperamentvollen Abschluss, bei dem feuriges Temperament mit kammermusikalischer Feinheit in Szene gesetzt wurde.
Augsburger Allgemeine, 19.03.2016Trio Con Brio brilliert im Konzertstadl
Sie machen ihrem Namen alle Ehre. Virtuose, temperamentvolle und mit unglaublicher Präzision gespielte Kammermusik ist ihr Credo. Antoine de L’Hoyer verarbeitete vier Sätze aus Mozarts Zauberflöte zu einer genialen Transkription, die das Trio in bemerkenswerter Weise weit entfernt von biederer Hausmusik vortrug. Getoppt wird diese Nummer nur noch durch das Lied „Hirt auf dem Felsen“ von Franz Schubert. Andrea Förderreuther kann zwar nicht Klavier spielen, dafür aber umso besser Gitarre. Die Umsetzung des Klavierparts der Liedbearbeitung ist phänomenal und verlangt schier unmögliches von den Fingern der Greifhand. Der Sopran wird von Christina Singer (Flöte) übernommen, und ergänzt sich wunderbar mit den sonoren Tönen einer grandios gespielten Bratsche von Lydia Bach. Es ist ein Genuss, wie die drei charmanten Künstlerinnen pure Vitalität und Spielfreude versprühen und den Vortrag zu immer größerer Eindringlichkeit steigern. Das ist Trio-Musik vom Allerfeinsten.
Die Rheinpfalz, 08.03.2016Pure Lebensfreude
Märchen- und Zauberwelten beschworen die Musikerinnen des TrioConBrio mit ihrem Streifzug durch das Panorama von Mozarts Zauberflöte. Dabei steigerte sich der Vortrag zu immer größerer Eindringlichkeit…Warme, weich phrasierte Klänge beschrieben in Schuberts Lied „Der Hirt auf dem Felsen“ eine Liebessehnsucht, die sich ohne Worte ausdrückt. Gitarrenakkorde setzten Impulse, auf die Lydia Bachs inniges Spiel auf der Bratsche sehr melodiös antwortete. .Mediterranes Temperament in kammermusikalischer Feinheit im „Carmen“-Medley… Pure Vitalität und Lebensfreude versprühte „Forrobodo“ von E. Gismonti. Eine pulsierend durchlaufende Gitarrenmelodie sorgte für Struktur, während Singer die Flötenmelodie im Wechsel mit der Bratsche voll lasziv-erotischer Spannung dahingleiten ließ.
Pfälzischer Merkur, 08.03.2016Kleines Ensemble, große Klänge
Dieses Trio hat es in sich. TrioConBrio überzeugt in der Zweibrücker Festhalle beim Kammermusikkonzert der Mozartgesellschaft. Sie harmonieren als Trio und zeigen viel Esprit, Charme und Feuer. Diese große künstlerische Nähe sorgte für beherzte Spielfreude und bescherte dem Publikum einen unterhaltsamen Abend. Die brasilianischen Komponisten Sergio Assad und Egberto Gismonti – übrigens nicht die einzigen Komponisten der Gegenwart, welche schon für TrioConBrio komponierten – schufen die Werke „Eterna – Menino – Mangabeira“ und „Forrobodo“ , was die etablierte Größe des Trios in der internationalen Musikwelt zeigt. TrioConBrio, vom ersten Ton an auf hohem Niveau, überzeugten mit ihrem Können und ernteten zu Recht viel Beifall.
Ludwigsburger Kreiszeitung, 09.05.2015Klänge des Südens emotional interpretiert
Mit Kammermusik weit mehr als 100 Besucher anzuziehen, noch dazu am Abend eines ganz gewöhnlichen Werktags, das ist nicht selbstverständlich. Dem mit hervorragenden Musikerinnen besetzten TrioConBrio ist das gelungen. Albéniz‘ Stücke gingen regelrecht unter die Haut. Den Musikerinnen gelang es, die in dem Stück des US-amerikanischen Komponisten Ronald Pearl mitschwingenden Gefühle mit ihrer äußerst emotionalen Spielweise zu transportieren. Mit „Buenos Aires Color Pastel“ von Máximo Pujol fand das Konzert einen äußerst temperamentvollen Abschluss.
Heidenheimer Zeitung, 19.03.2015Ein Konzert von eindringlicher Kühnheit und bewegender Spannung
Uraufführung eines Simons-Werks beim spannenden Konzert des virtuosen TrioConBrio. „Threnodies“ schrieb Marijn Simons aus Anlass des 25. Todestages von Leonard Bernstein. Beschwörend klingende Flötenpassagen mit exaktem Ansatz und viel Sinn für stimmige Phrasierung gespielt, dazu Bratschenfiguren von eigentümlicher Schwere und die minimalistischen Gitarrentupfer, kamen mit einer komplexen, spannenden Polyrhythmik. Das TrioConBrio lieferte ein Spiel mit Präzision und Hingabe.
Oberhessische Presse, 1.12.2014Sinnlich und beschwingt
Für die musikalische Gestaltung des Abends konnte mit dem TrioConBrio ein in seiner Besetzung ungewöhnliches und zugleich ungemein faszinierendes Kammermusikensemble gewonnen werden. Im Zusammenspiel von Gitarre, Flöte und Bratsche, also Zupf-, Blas- und Streichinstrument, spiegelt sich in dem unkonventionellen Trio der ganze Klangkörper eines Orchesters wider…Die raue und unwirtliche Landschaft Asturiens zog im beeindruckenden Spiel des Trios, das einen wunderbar reichhaltigen Klangteppich zu weben verstand, bildlich vor Augen und Ohren der begeisterten Zuhörer vorbei, die diese musikalische Meisterleistung auch mit anhaltendem Applaus würdigten… Vor allem in den technisch anspruchsvollen Passagen brillierten die drei Musiker und legten eindringlich Zeugnis ihrer hohen Musikalität ab. So durften sich die Zuhörer von den Virtuosen des TrioConBrio verzaubern und auf unnachahmliche Weise in die beginnende Adventszeit einführen lassen.
Dernières Nouvelles d’Alsace, 04.08.2014“Vendredis de la Chartreuse” – ein Trio voller Charme
Die 3 Werke von I. Albeniz, in denen folkloristische Themen anklingen, verzückten die Herzen der Zuhörer. Aber der Höhepunkt des Abends blieb dem Komponisten Klaus Wüsthoff (geboren am 1. Juli 1922!) und seinem gefeierten „Concierto de Samba“ vorbehalten – ein Geschenk!
Coburger Tageblatt, 13.05.2014Spanische Grandezza – TrioConBrio verzaubert das Publikum auf Schloss Rosenau mit Esprit und Eleganz
Diese Freude strahlten sie auch in den technisch virtuosen, melodisch empfindsamen Werken aus, mit denen sie Esprit, Eleganz, unterschiedlichste Charaktere und Temperamente in mitreißenden tänzerischen Rhythmen zum Ausdruck brachten. In den „Danses Espanoles“ von Enrique Granados intensivierten die drei Künstlerinnen sanfte Sinnlichkeit und zärtlichen Wohlklang in ihrem Ton zu „Oriental“ und „Arabesca“, mit denen Viola und Flöte die Gitarre umrankten. Hin- und mitreißend virtuos und hitzig wurde es mit „Fuga Y Misterio“ und „Verano Porteno“ von Astor Piazzolla, einer solistisch abwechselnden Fuge, die in einer lieblichen Träumerei endet und einer heißen Nacht im Hafen, in der es rau und leidenschaftlich zugeht.
Neue Presse Coburg, 13.05.2014Lockende Klänge des Südens
Diese Sehnsucht nach dem Süden. Künstler aus dem allzu oft verregneten Mitteleuropa trieb diese Sehnsucht nach Sonne und Wärme, nach Licht und Leidenschaft seit Jahrhunderten immer wieder in den Süden. Dass die Macht der Musik den Zauber des Südens aber auch klingend über die Alpen locken kann, beweist das „TrioConBrio“ bei seinem Gastspiel im Marmorsaal von Schloss Rosenau. Diese Triobesetzung lebt von der reizvollen Mischung dezenter instrumentaler Farben. Schon das einleitende Trio op. 45 des wenig bekannten italienischen Kleinmeisters Francesco Molino zeigt auf charmante Weise, dass in dieser ungewöhnlichen Triobesetzung beachtliches melodisches Potenzial stecken kann. Das „TrioConBrio“ schöpft dieses Potenzial im reaktionsschnellen Zusammenspiel in allen drei Sätzen einfühlsam aus. Das Publikum im schmucken neogotischen Marmorsaal von Schloss Rosenau lässt sich jedenfalls mitreißen vom Sog dieser Musik und erklatscht sich mit bemerkenswert ausdauerndem Beifall zwei Zugaben.
Mittelbadische Presse, 22.03.2014Musikerinnen mit hervorragender Technik
Die Gefahr, dass der originäre Charakter der Bach‘schen Komposition bei der Transkription etwas verloren gehen könnte, war angesichts der ungewohnten Instrumentierung gegeben. Doch das TrioConBrio schaffte es hier mit Eleganz und Virtuosität, dem Werk einen völlig neuen Klangcharakter zu geben, der für das Publikum eine besondere Hörerfahrung mit sich brachte.
Schwäbische Zeitung, 18.03.2014Frisch und filigran wie der Frühling – Die drei Musikerinnen des „TrioConBrio“ begeistern beim Konzertabend
Bach, Mozart, Bizet, Albeniz und Wüsthoff lieferten die Werke für die meisterhaften Klänge der drei exzellenten Künstlerinnen…ein gelungenes, sehr außergewöhnliches Konzerterlebnis. Und bei diesem gelang es dem Damen-Trio mit Leichtigkeit, ein Hörvergnügen auf höchstem Niveau zu kreieren und die Musik wie den Frühling klingen zu lassen – unbeschwert, frisch und filigran. Das Publikum würdigte die energiegeladene und zugleich feinfühlige Abenddarbietung voller Virtuosität und Mut zum Außergewöhnlichen mit begeistertem Applaus.
Schwäbische Post, 17.03.2014Con brio, das Trio
Besonders in den beiden Hauptstücken des Abends funktioniert’s, wenn das Trio mit den sehr attraktiven Kompositionen von Isaac Albeniz und des Berliner Zeitgenossen Klaus Wüsthoff glänzt. Das Ensemble aus Gitarre, Bratsche und Flöte ist schon sehr speziell. Jede musikalische Phrase liegt bloß und bedarf der exklusiven und sorgsamen Gestaltung. Das gelingt den Musikerinnen bis ins leiseste Pianissimo…ein kulturgesellschaftliches Ereignis.
Badisches Tagblatt, 28.01.2014Musikalische Weltreise in charmanter Besetzung
Mit viel Feinsinn und frischer Eleganz wird dies alles gespielt, so dass die Grenzen zwischen Ernst und Unterhaltung angenehm zu verschwimmen beginnen und nur noch himmlische Töne übrig bleiben. In den drei Stücken von Isaac Albéniz demonstrieren sie schmissige Virtuosität, melancholische Gesanglichkeit und immer wieder folkloristische Flamenco-Elemente, die sich in wunderbarer Weise mit klassischer Meisterschaft verbinden.
Badische Neueste Nachrichten, 28.01.2014Gehaltvoll und dennoch schwerelos – Feuriges Temperament und hohe Virtuosität
Technisch anspruchsvoll und musikalisch mit viel Esprit war diese Musik Genuss pur, zumal sie von den drei Musikerinnen in sensiblem Zusammenspiel und mit einem ausgewogenen Klangbild vorgetragen wurde. Ein wahrer Leckerbissen war auch das federleicht gespielte Chanson Bohème von Georges Bizet…Dem TrioConBrio gelang es mühelos, den Funken überspringen zu lassen. Das Publikum war begeistert.
Vaihinger Kreiszeitung, 04.11.2013Das TrioConBrio in der Peterskirche als ein Höhepunkt der Vaihinger Gitarrentage
Die große Virtuosität und die außerordentliche technische Versiertheit der drei Musikerinnen machten die muntere Adaption der Bachschen Orgelsonate zu einem vielversprechenden Auftakt. Doch das TrioConBrio zeigte seine Stärken nicht nur bei klassischer Literatur. Mit ihrer jüngst erschienenen CD „Fiesta Latina“ haben sie ohnehin schon gezeigt, dass sie Grenzen zwischen Klassik und Unterhaltungsmusik subtil verschwimmen lassen können. Ihr mal lebensfrohes, dann wieder auf, im positivsten Sinne des Wortes, sehr filigrane Nuancen reduziertes Spiel hat längst auch berühmte Komponisten wie Leo Brouwer, Egberto Gismonti oder Sergio Assad auf das Ensemble aufmerksam gemacht – ein klarer Kontrast zu den Vertretern der klassischen Literatur, der von der Vielfalt des Abends zeugte, der beim Publikum mit reichlich Beifall aufgenommen worden ist.
Zevener Zeitung, 21.05.2013Musik mit Charme und Feuer
Ihre Version der „Zauberflöte“ sprühte nur so vor Lebensfreude, war aber dennoch ebenso feinfühlig wie filigran. Die Musikerinnen meisterten virtuos den zum Teil sehr hohen Schwierigkeitsgrad der Mozartoper… Sie rissen mit, zeigten ein perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel und wechselten gekonnt zwischen träumerischen Sequenzen und harten Tönen, die förmlich durch den Raum knallten. Damit dürfte das TrioConBrio wohl schon mehr als nur ein würdiger Abschluss der hochkarätigen Gitarrenwoche gewesen sein. Ihrem Publikum haben die Musikerinnen mit Sicherheit einen unvergesslichen Kammermusikabend der Extraklasse beschert.
Westfalenpost, 18.05.2013Mit Charme und Esprit von Bach bis Bizet
Die drei Musikerinnen lösten die nicht einfache Aufgabe der Aufführung von Werken derartig komplexer Rhythmik und Harmonie von Leo Brouwer und Maximo Diego Pujol mit solcher Virtuosität und Bravour, dass man sich noch gern an einen Abend Musikgenuss „Con Brio“ erinnern wird.
Marbacher Zeitung, 30.04.2013Die drei Solistinnen bilden eine Einheit
Drei Frauen, drei verschiedene Instrumente, drei Solistinnen für sich – und doch ein gemeinsames Ganzes. Jede für sich extravagant gekleidet, jede für sich eins mit ihrem Instrument – und doch eins mit der Gruppe. Mit Charme und rasanten Klängen, mit Eleganz und Perfektion spielte sich das Trio auch an diesem Abend in die Herzen der Zuschauer – was am lang anhaltenden Applaus zwischen den einzelnen Stücken deutlich zu hören war.
Ludwigsburger Kreiszeitung, 30.04.2013Wenn Saiten vor Leidenschaft glühen
Das TrioConBrio begeistert sein Publikum mit einer musikalischen Reise von Deutschland bis ArgentinienVom ansteckenden Übermut lassen sich die Zuhörer beim Trio op. 45 von Francesco Molino inspirieren. Sie lauschen der kecken Flöte, die auf dem soften Klangteppich, den Bratsche und Gitarre für sie ausbreiten, weiter beflügelt wird. Das gefühlvolle Spiel Polos klingt zum Dahinschmelzen, eine Besucherin seufzt leise: „So schön!“
Westfalenpost, 23.04.2013TrioConBrio – eine Name, der Programm ist:
Denn das „Trio mit Schmiss“ unterhält seine Besucher mit Witz, Charme und Esprit. Auf Gut Glindfeld sprühen die Funken.
Waldeckische Landeszeitung, 23.04.2013Die Besetzung des Trios ist schon recht exotisch, hat aber mit Gitarre, Querflöte und Bratsche das Zeug zu orchestralem Klang.
Geseker Zeitung, 26.02.2013Ein Festtag für die Sinne – TrioConBrio verströmt südländisches Flair
Die Interpretationen der drei Musikerinnen sind mit etwas Flirrendem durchsetzt. Beim Zuhören gewinnt man das Gefühl, als befände man sich irgendwo im Süden…eine warme Sommerbrise…
Fürther Nachrichten, 01.10.2012Temperamentvolle Leichtigkeit – TrioConBrio zelebrieren im Burgfarrnbacher Schloss einen fesselnden Abend
Die dargebotenen Stücke des zeitgenössischen argentinischen Komponisten Maximo Diego Pujol sind rhythmisch pulsierend und bieten klanglich ineinander verwobene Melodiebögen. Sie bleiben aber immer harmonisch, selbst wenn Klanggrenzen ausgelotet werden. Sie waren ein würdiger Abschluss des fesselnden Abends, dem man atemlos lauschte. Der begeisterte Beifall galt zu Recht einem Ausnahmeensemble, dessen drei Musikerinnen sich mit perfektem und ausgewogenen Zusammenspiel sowie eindrucksvoller Interpretation gleichberechtigt die musikalischen Bälle zuspielten.
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 19.07.2012Frisch, spritzig und mit Witz – TrioConBrio in Bursfelder Klosterkirche auf musikalischer Reise
„Tangible Tangos“, also fühlbare, berührbare Tangos, hatte der Komponist David Babcock sein Stück genannt und tatsächlich erschuf das Trio Musik, die so eindringlich, so greifbar und konkret war, dass sich die Melodien geradezu auf der Bühne zu materialisieren schienen. Obwohl Isaac Albeniz „Tango“ ursprünglich für Klavier konzipiert worden war, schien es Andrea Förderreuthers Gitarre wie auf den Leib geschneidert zu sein: Es gelang der Musikerin, harmonische und rhythmische Eigentümlichkeiten der spanischen Musik besonders gut herauszuarbeiten und vor allem das Timbre der Gitarre griff Klang und Farbe der folkloristischen Einflüsse perfekt auf.
Wertheimer Zeitung, 8. Mai 2012Konzert im Schlösschen: TrioConBrio präsentiert europäische Uraufführung – Viel Klasse zwischen Bach und Gismonti
Fränkische Nachrichten, 8. Mai 2012Meisterkonzert im Schlösschen: TrioConBrio brilliert – Eine aufregende Melange
Mit viel Leidenschaft und Fingerspitzengefühl überzeugte das TrioConBrio die Zuschauer und bot ein abwechslungsreiches Repertoire von Johann Sebastian Bach bis hin zu einer europäischen Erstaufführung des argentinischen Komponisten Maximo Diego Pujol. In vier Teilen präsentierte das Trio das Stück „Buenos Aires Color Pastel“ mit Hingabe und mitreißenden Reprisen. Träumerische Passagen lösten harte und akzentuierte Töne ab, die fast wie Schüsse durch den Raum schallten.
PATRIOT Lippstadt, 29.11.2011Großartige Stimmungsbilder
Das TrioConBrio bot einen höchst intensiven Kammermusikabend, sensibel, so fast mit Silberstift gezeichnet musiziert… Ludwig van Beethovens bestens bekannte Serenade D-Dur, op. 8 hatte Witz im Minuetto und bewies in der Instrumentalbesetzung des TrioConBrio durchaus Farbgewinn gegenüber der Streicherbesetzung. Vorzügliche Künstlerinnen zeigen im Zusammenspiel großartige Homogenität und Sensibilität, Temperament, hochintensive Klanglichkeit auf präzise Rhythmik gepolt.
Oberhessische Presse, 09.06.2011Musik, die von Herzen kommt
Faszinierend zu erleben die Ouverture zur „Zauberflöte“, deren kontrapunktische Künste in der Bearbeitung für Flöte, Viola und Gitarre noch stärker zur Geltung kamen als im originalen Orchestergewand. Das lag aber auch am hinreißenden, so feinfühligen wie von Lebensfreude pulsierenden Spiel der drei Musikerinnen, die die hohe Kunst des instrumentalen Gesanges in weiteren Ausschnitten aus Mozarts wienerischster Oper demonstrierten.
Hinterländer Anzeiger, 09.06.2011TrioConBrio erntet begeisterten Applaus
Leonberger Kreiszeitung, 18.05.2011Zum Auftakt ein Trio mit Verve und Virtuosität
Das Klangbild war voll und farbig. Die Sonate von Francesco Molino vermittelte auf Anhieb ein Gefühl von Sonne und Heiterkeit. Mit anmutiger Leichtigkeit intonierten die drei die Romanze, das Adagio präsentierte sich kantabel, der Schlußsatz tänzerisch temperamentvoll. Es war nicht die typische Salonmusik, die an diesem Nachmittag erklang. Sie hatte trotz ihres Unterhaltungswertes Tiefe, und das harmonische Zusammenspiel erhöhte noch den musikalischen Genuss.
Der Westallgäuer, 23.03.2011Überbordende Fülle von Tönen
Die kammermusikalische Version der Zauberflöte bildete einen musikalisch lebendigen und vor Lebensfreude sprühenden Auftakt. Die „Danses Espanoles“ des Spaniers Enrique Granados sind von leidenschaftlicher, vollmundiger Klangfülle. Eine Musik, die man nicht nur hören, sondern mit allen Sinnen genießen kann, erinnert sie doch an die sonnige Landschaft Südspaniens, an reife Früchte, die Buntheit orientalischer Bazare…hier zeigte sich die Spielfreude der drei Musikerinnen ganz besonders.
Schwäbische Zeitung, 11.01.2011Sternstunde: So kann 2011 weiter gehen
Schlichte Eleganz und große Töne haben die Gäste beim Neujahrskonzert begeistert. Mit dem TrioConBrio ist die Klassik im Kulturschuppen eingezogen, von ganz besonderer Güte. Mit ihrem brillanten Spiel und unvergleichlicher Leichtigkeit eroberten die Drei die Bühne und die Herzen ihrer Zuhörer.
Emszeitung, 2.12.2010Bunt gemischt und unkonventionell
Astor Piazzollas „Verano Porteño“ ist ein genial ausdrucksstarker Tango, bei dem sich harmonische und rhythmische Finesse mit sehnsuchtsvoller Melodik vereint, die eine Spur Verruchtheit gut verträgt. Diese komplexe Musik wurde vom TrioConBrio ausdrucksstark dargestellt.
Dorstener Zeitung, 12.10.2010TrioConBrio versprühte Esprit
Konzert im Schloß Lembeck begeisterte
Fränkischer Tag, 27.07.2010Musenküsse aus südlichen Ländern
Warum sie auf ihrem Spezialgebiet einen Spitzenplatz innehaben, stellten die drei exzellenten Musikerinnen im Weißen Saal mit ihrer lebendigen und mit viel Seele gespielten Musik unter Beweis. Dem Namen entsprechend „sprühten“ die musikalischen Funken vom ersten Takt an, was – neben ihrer künstlerischen Vollendung und beeindruckenden Virtuosität – auch auf ihre außergewöhnliche Ausstrahlung zurückzuführen war. Das Zusammenspiel der drei Damen war geprägt von Präzision und Ungetrübtheit in Klang und Rhythmus, von knisternder Spannung und lebendiger Spielfreude, einem gleichermaßen heiter-beschwingten wie nachdenklich-melancholischen Musizieren sowie Mut zum avantgardistischen Experiment.
Neue Presse Kronach, 20.07.2010Feuriges Trio lässt die Fetzen fliegen
Musikalischer Ehekrach und temperamentvoller Tango nuevo bei der Soirée latine des TrioConBrio im Mitwitzer Schloß. Dass das Ensemble bestens aufeinander eingespielt ist und seine dynamische Bandbreite vom kammermusikalischen Pianissimo bis zu orchestralen Klängen abstufen kann, hatte man schon beim frühromantischen Trio von F. Molino erkennen können, das bestens dazu geeignet war, das namensgebende „Feuer“ behutsam zu entfachen, um es bei Brouwer, Bizet, Rossini und vor allem bei Astor Piazzolla hell auflodern zu lassen. Tango nuevo vom Feinsten und eine solch rasante Fuge, wie man sie selten zu hören bekommt .
Stolberger Nachrichten, 14.07. 2009Freude am Spielen
Tangible Tangos: Das Publikum war so begeistert, dass es die drei Musikerinnen, denen man die Freude am Spielen deutlich anmerkte, erst nach zwei Zugaben von der Bühne ließ.
Fränkische Nachrichten, 24.7.2007Das 1990 gegründete Ensemble hat sich auf seinem Spezialgebiet inzwischen einen internationalen Spitzenplatz erworben, gastiert auf allen renommierten Musikfestivals, exzelliert in den unterschiedlichsten Stilen und wird von renommierten zeitgenössischen Komponisten mit eigens für sie geschriebenen Werken bedacht. TrioConBrio ließ bei der bezwingenden Mühelosigkeit und Grazie ihres ausgefeilten, hochkultivierten Spiels kaum etwas von der enormen Arbeit erahnen, die einer solchen Perfektion vorangehen muß.
nmz, Juli/August 2007TrioConBrio erfüllt die 13 Opernauszüge virtuos, stilsicher und im wahrsten Sinne „con brio“ mit neuem Leben. Mitreißend umgesetzt…Insgesamt erstaunt es, welche Klangdichte durch die oft als harmonische Basis fungierenden beiden Saiteninstrumente und die meist melodiös geführte Flöte erreicht wird. Dennoch ist die Stimmführung erfreulich abwechslungsreich und jedes der Instrumente wird technisch anspruchsvoll eingesetzt.
Wetzlarer Zeitung, 22.8.2006Das TrioConBrio hat L’Hoyers Arrangement mit einer bezaubernden CD-Einspielung der Vergessenheit entrissen. Die Szenen wirken trotz Verzicht auf Sänger und Orchester höchst lebendig und beschwingt. Es ist verblüffend, wie es den drei Musikern gelingt, durch perfektes Zusammenspiel und optimalen Ton ihrer Instrumente Mozarts Oper gegenwärtig werden zu lassen. Glänzend interpretiert.
Ludwigsburger Kreiszeitung, 10.7.2006Ein Höhepunkt der Schlossfestspiele: Ludwigsburger Nachtmusique
Atemberaubend, was das TrioConBrio mit Flöte, Bratsche und Gitarre im Riesenbau alles aus der Ouverture zur „Zauberflöte“ herausholte.
Heilbronner Stimme, 27.6.2006TrioConBrio begeisterte beim Hohenloher Kultursommer Beim feurigen Konzert will der Applaus nicht abreißen
Auch wenn Hupkonzerte und Siegesgesänge der Fußballfans hereindrangen, so ließ sich das TrioConBrio in seinem eigenen hochklassigen Spiel doch nicht beirren. Kraftvolle Interpretationen klassischer und moderner Stücke begeisterten die Zuhörer restlos. Das Trio von Ludwig Spohr wurde durch die vitale und pikante Spielweise der Musiker deutlich aufgewertet. Den nicht abreißen wollenden Beifall hatte sich das Trio, dessen „feuriger“ Name Programm ist, reichlich verdient.
Schwarzwälder Bote, 30.1.2006„TrioConBrio“ begeistert mit einem ungewöhnlichen Mozart-Abend
Das TrioConBrio wird zu Recht auch „kleinstes Orchester der Welt“ genannt. Lang anhaltender Applaus belohnt das fabelhafte Trio nach der abwechslungsreichen Darbietung.
Schwäbisches Tagblatt, 10.10.2005Mit heiter- ausgelassener Leichtigkeit und mediterran-verspielter Eleganz
Farbenprächtig und vital erstrahlte Singers timbrereicher Flötenton unvermittelt über tänzerischen Miniaturen, den entschieden gesetzten Pinselstrichen eines impressionistischen Gemäldes gleich, um sich sodann nahtlos im melodiösen Klanggeflecht des Hirtenliedes einzufinden.
Stolberger Zeitung, 12.04.2005Opernabend ohne Arien und edle Sangeskunst
Einen Opernabend der besonderen Art bescherte den vielen Zuhörern im Rittersaal der Stolberger Burg das „Trio Con Brio“ mit seinem neuen Programm „A Night at the Opera“. Das verhieß, gewohnte Melodien in neuen Klängen und Farben zu erleben und sich an der Entdeckung bisher nicht vernommener musikalischer Strukturen zu erfreuen. Und wenn die drei Musikerinnen dann auch noch ihr Programm in der Weise präsentieren wie ihr Name „Trio Con Brio“ besagt, und „mit Feuer“ und Temperament, Esprit und Charme spielten, konnte diese außerordentliche Opernvorstellung nur begeisterte Zustimmung hervorrufen. Das Zusammenspiel der Drei ist von Präzision und Ungetrübtheit in Klang und Rhythmus sowie in der Dynamikentfaltung geprägt. Knisternde Spannung und lebendige Spielfreude, ein beschwingtes und heiteres wie seelenvolles und ausdrucksstarkes Musizieren, das den Interpretinnen zunehmend Spaß machte, Ausdruck eines vielschichtigen und facettenreichen Konzertierens. Für den langanhaltenden Schlussbeifall bedankte sich das „Trio Con Brio“ auf etwas andere Weise, nämlich mit einem Ausschnitt aus Puccinis „Tosca“ nicht furios, sondern stimmungsvoll und beseelt, ein exzellenter Auftritt.
Dr. Ulrich Kostenbader, Vizepräsident Deutscher Musikrat, 17.11.2004„…ein uneingeschränkt wunderschönes Konzert… Ich fand es wirklich grossartig, interessant ob all des Neuen, was es zu hören gab, spannend, ja knisternd, temperamentvoll, richtig lebendig, emotional und hoch professionell. Und deshalb und weil ich ganz begeistert bin setze ich jetzt meinen offiziellen Hut des Vizepräsidenten des Deutschen Musikrates auf und erkläre Ihnen strahlend, dass wir allen Grund haben, auf Ihre, auf solche, hoch professionellen Leistungen stolz zu sein“
nmz, September 2004, Annelie SteilIhre Musik ist ein emotionales Kaleidoskop und Ausdruck unaussprechlicher Seelenbewegungen, deren überaus virtuose und emotionale Umsetzung dem Trio Con Brio zum Besten gelingt: eine lebendige, mit Temperament und Seele gespielte Musik.
Heidenheimer Zeitung, 19.3.2001Drei Damen sorgten beim Meisterkonzert im sehr gut besuchten Marstall für heftigen Applaus…im Gepäck hatten sie ein exquisites Programm voller Raritäten. Die drei kennen keine Berührungsängste, spielen, was ihnen gefällt und das auch noch recht zupackend. Keine ätherischen Feen sind sie, sondern moderne gestandene Frauen mit Humor und Geschmack – und dem Mut, ein Programm zusammenzustellen, das so nicht unbedingt gängig ist. Gut so. Das „Trio Con Brio“ lebt im Hier und Jetzt. Feurig.
Classical Guitar Magazine, Colin Cooper, Juli 2001Die Darbietungen sind ein Hochgenuß, ganz so, wie man es von diesem Ensemble erwartet.
Siegener Zeitung, 12.4.2000So war es eine Labsal, einen Beethoven zu hören, allerdings nicht in der Originalfassung der Serenade D-Dur op. 8, sondern in einer Bearbeitung von Wenzeslaus Matiegka. Das war Leben, Schwung, Melodie, Empfindung, Nachtigallengesang, denn der Tenor Beethovens wurde beibehalten und nicht verkomponiert. Der Applaus für diese wunderschöne Abendmusik war dementsprechend.
Dorstener Zeitung, 11.4.2000Musizierlust mit unbekannten Kostbarkeiten

Ein Trio mit „Esprit, Witz, Charme und Feuer“ war angesagt. Und da dieses absolut zutraf, könnte man die Besprechung beschließen…Das Publikum war begeistert und sparte nicht mit frenetischem Beifall.
The Los Angeles Times, 4.11.1999Dreidimensional – Frische Perspektiven

Beim TrioConBrio stimmt die Richtung. Mit frischen Ideen und Klängen geht’s nach oben.
Potsdamer Neueste Nachrichten, 27.7.1999TrioConBrio erspielte sich die Sympathien des Publikums. Bei den Musikfestspielen Sanssouci hat sich das Trio vorgestellt und besten Eindruck hinterlassen. Sie erspielten sich mit der Debussy-Sonate einen großen Erfolg, hoffentlich nicht das letzte Mal in Potsdam.
Stuttgarter Zeitung, 9.7.1999TrioConBrio macht seinem Namen alle Ehre.
Ludwigsburger Kreiszeitung, 3.7.1999Kammermusik in künstlerischer Vollendung. Zuhörer im Seeschloß von Beginn an begeistert Sternstunde der Kammermusik. Lyrisch, doch auch gesättigt mit musikantischem Geist, Witz, Charme und Feuer, gab sich das feminine TrioConBrio. Die deutsche Erstaufführung von Léo Brouwers Suite von betörender Schönheit wurde durch das reich motivierte Spiel des Trios mit großem Applaus aufgenommen, mit roten Rosen bedacht.
Soundboard, Konzert in Montreal, Frühjahr 1999Dieses Konzert war von Anfang bis Ende ein Genuß; die neuen Kompositionen waren erstklassig. Jede für sich offenbarte neue Dimensionen dieser vielseitigen Komponisten; die inspirierte, intelligente Darbietung hatte Stil.
Guitar Foundation of America, Alison Bert, Frühjahr 1999Ein innovatives Programm mit der geschliffenen Eleganz von klassischer Kammermusik, verbunden mit Witz und Verve der Moderne.
Classical Guitar England, Chris Kilvington, August 1998Diese Musik muß faszinieren…Humorvoll, lyrisch, mit rhythmischer Präsenz und Sinn für Drama. Ja, das Trio trägt seinen Namen zu Recht.
Akustik Gitarre, Thomas Muttray-Kraus, März 1998 Einfallsreiche Kompositionen, die neben vielerlei Ingredienzen eine seltene Zutat enthalten: Humor. „Impressions“ ist beeindruckend. Klasse!
Fono Forum, Oktober 1997Tatsächlich hörenswert. Stilistisch auf dem heiklen Grat zwischen Klassik, Jazz und Folklore wandelnd, bietet die erste CD interessante Hörreize, deren virtuose Herausforderungen das TrioConBrio erfolgreich annimmt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.10.1997Bemerkenswert, wie TrioConBrio mit Neuer Musik umzugehen weiß.
Sonntag Aktuell, Wolle Kriwanek, 15.6.1997Klasse setzt sich eben durch. Hier grooved die „Hausmusik“, verheißungsvoll wie ein Augenzwinkern beim Flirt.
Esslinger Zeitung, 18.10.1996Ein größeres Phänomen als ein ausverkauftes Stadium der drei Tenöre:

Dieses sonderbar besetzte Trio ist ein Eliteensemble, das hinreißend musiziert.
Nürtinger Zeitung, 7.6.1996Exzellente Virtuosität, brillante Harmonie und ausladendes Spiel, außergewöhnlich und progressiv.
Münchner Merkur, 15.6.1994Frisches Gold vom Raritätenladen. Ein brillanter, alles andere als harmlos netter Abend.
Allgäuer Zeitung, 19.6.1993Drei Damen mit Mut zum Experiment:
Das Spiel der drei Damen bestach durch Temperament, Eleganz und dem Mut zum avantgardistischen Experiment. Ihnen gelang eine meisterhafte Mischung aus Klang, Ausdruck und Virtuosität. Der lebhafte Schlussapplaus an diesem Abend zeigte, dass das Experiment offensichtlich geglückt ist…
Fränkische Landeszeitung, 19.7.1993Etwas mehr Konventionsbruch als üblich
Die drei Damen nennen sich Trio Con Brio und klingen auch so: feurig und schwungvoll…Daß das Trio Konventionen gern zuwiderhandelt, ist bekannt. Für die Bearbeitung der Ouverture Rossinis – man höre und staune – „La gazza ladra“ durfte es etwas mehr Konventionsbruch als üblich sein. Der Erfolg aber gibt ihm recht. Die Einrichtung vom Gitarren-Altmeister Carulli gibt die Effekte des Originals passend wieder, die spritzige Interpretation geht auf das Konto der Damen.
Mannheimer Morgen, 9.3.1992Trio Con Brio – dem Namen entsprechend „sprühten“ die musikalischen Funken vom ersten Takt an…Die Verwendung der Gitarre anstelle eines Tasteninstrumentes scheint auf den ersten Blick eine Einschränkung der musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten nach sich zu ziehen. Antonio Diabellis Serenata Concertante bewies das Gegenteil, an vielen Stellen möchte man aufgrund der transparenten Eleganz der Gitarre fast den Vorzug geben. In der Interpretation bestach vor allem Andrea Förderreuthers souveräne Beherrschung des kniffligen Gitarrenparts.
Mainpost, 30.9.1991Einen mutigen Exkurs in die musikalische Avantgarde riskierten die drei Musikerinnen mit den 1984 komponierten „Six short pieces“ von Rudolf Kelterborn. Knappe, fragmenthafte Phrasen, die hektisch zwischen den Instrumenten hin- und herwechseln, scheinen kaum zur Ruhe zu kommen; die tonal ungebundene, düstere Melodie taumelt in quälend seufzenden Dissonanzen ziellos dahin wie von einem unbestimmten Kraftfeld vorangetrieben, immer wieder in ungestüme Ausbrüche eskalierend. Souverän bewältigte das Ensemble die bisweilen enorm komplizierte Rhythmik, die sowohl Musiker als auch Zuhörer aufs Äußerste herausforderte.