Aktuell

TrioConBrio dankt all den Veranstaltern, die das Ensemble über viele Jahre treu unterstützt haben und nach den problematischen, von Corona bestimmten Jahren jetzt mit uns gemeinsam nach vorn schauen.

In Kürze wird die neueste Produktion von TrioConBrio veröffentlicht: „Visiones de Córdoba“ von José Maria Gallardo del Rey wurde in den stillen Monaten der Pandemie in dieser hübschen Dorfkirche im Nordschwarzwald aufgenommen. 

Auch der dem Trio eng verbundene Komponist Chris Dumigan nutzte die ruhige Zeit gut, um ein neues Werk für uns zu schreiben: „Fantasy on Star of the County Down“ for flute, viola and guitar, dedicated to TrioConBrio, wartet auf einen würdigen Anlass für die Uraufführung.

Ende Juli 2018 fanden die Aufnahmen für die neue CD „Musik aus der Mühle“ statt, die seit November 2018 erhältlich ist!

Geboten wird eine spannungsreiche Mischung aus dem aktuellen Konzertrepertoire mit einigen Ersteinspielungen: Johann Sebastian Bachs Sonate BWV 525, Francesco Molinos Trio op. 30, zwei Entr’Actes aus Bizets CARMEN, die bezaubernde Rêverie von Claude Debussy, der leidenschaftliche Verano Porteño von Astor Piazzolla, einem absoluten Lieblingsstück! Die Aubade, von Chris Dumigan eigens für das TrioConBrio zu seinem Pastorale & Dance dazukomponiert, wird genauso erstmalig präsentiert wie Ray Sandovals Hecho en Califas. Klaus Wüsthoffs erfolgreiches Concierto de Samba ist zum ersten Mal in der Fassung für Querflöte, Bratsche und Gitarre zu hören.

Der spanische Gitarrist und Komponist José Maria Gallardo del Rey, aus Sevilla stammend und gleichermaßen in der Klassik wie im Flamenco beheimatet, schreibt aktuell an einem Stück für TrioConBrio, eine Hommage an Isaac Albéniz, die im Frühsommer 2018 uraufgeführt werden wird.

Beim Konzert zum 25-jährigen Trio-Jubiläum erlebten Werkevon 5 Komponisten ihre gefeierten Uraufführungen im Stuttgarter Theaterhaus: worry dance von Gerd Baumann (München) Eterna & Mangabeira von Sérgio Assad (Brasilien/USA), Hecho en Califas von Ray Sandoval (Tucson/Berlin), Aubade von Chris Dumigan (England), Tres Endechas von Alfonso Montes (Stuttgart/Venezuela)

Dieses Konzert der Spitzenklasse wird allen Beteiligten, auch den anwesenden Komponisten, unvergesslich bleiben.

Auf Einladung der Guitar Foundation of America gastierte TrioConBrio auf dem Festival, das 2017 in Los Angeles auf dem Campus der University of Fullerton stattfand. Dieses jährlich stattfindende Festival zählt in Fachkreisen zu den bedeutendsten und größten weltweit.Die einschlägige Expertenmeinung zu dem fulminanten Trio-Auftritt, bei dem viele der neuen Werke ihre amerikanische Uraufführung erfuhren, war: BAHNBRECHEND! Die Konzertreise wurde von der Firma Savarez großzügig unterstützt. Ein großes Dankeschön an Bernard und Cyril Maillot!

Die gelungenen Aufführungen von „Pastorale & Dance“ von Chris Dumigan, England, inspirierten den Komponisten zu einer Erweiterung mit dem Kopfsatz „Aubade“, der von dem deutschen Musikverlag Trekel veröffentlich wird.

Der traditionsreiche Wiener Musikverlag Doblinger veröffentlicht Mozarts Zauberflöte in der Ausgabe von Andrea Förderreuther in der Reihe Diletto Musicale, Doblingers Reihe Alter Musik.

Die Fachpresse äußert sich dazu positiv:…Außerdem hat die Herausgeberin mit großer Sorgfalt und ebensolcher Sachkenntnis die überlieferte erste Ausgabe korrigiert, ergänzt und geglättet, denn sie enthält ebenso Fehler wie höchst kreative Eingriffe ins musikalische Geschehen. Herausgekommen ist eine Zauberflöte, in der die Königin der Nacht nicht vorkommt, die Sätze nicht dem Geschehen des Singspiels folgen und Tonarten willkürlich geändert worden sind … aber speziell damit sind Gitarristen bekanntlich vertraut. Bemerkenswert sind auch die Variationen, die de L’Hoyer beispielsweise zu Papagenos „Vogelfänger-Arie“ hinzukomponiert hat!Andrea Förderreuther hat, wie sie selbst schreibt, eine „praxisorientierte Ausgabe“ vorgelegt, für die man nur gratulieren und bestens danken kann … denn was uns von Antoine De L’Hoyer überliefert ist, wäre kaum präsentabel, weil zu persönlich gefärbt gewesen.Die CD, die rund zehn Jahre vor der Edition vom TrioConBrio herausgekommen ist, verwendet die Flötenversion, was klanglich tatsächlich dem originalen Sujet deutlich näherkommt, als die mit Violine.

Es ist verwunderlich, dass sich bisher keine andere Kammermusikgruppe an dieses reizende Stück gemacht hat – die Aufnahme vom TrioConBrio scheint immer noch die einzige zu sein. Vielleicht wird das Vorliegen der neuen „praxisorientierten“ Ausgabe Musiker beflügeln, sich mit dem Stück zu befassen … es lohnt sich! Maximilian Trapp, Gitarre & Laute ONLINE, 16. Mai 2017

In der Sommerpause beginnen noch ganz im Verborgenen die Vorbereitungen auf die neue Saison, insbesondere auf die große Geburtstagsgala zum 25-jährigen Trio-Jubiläum im Stuttgarter Theaterhaus am 17.01.2016. Wie das bei runden Geburtstagen üblich ist, gibt es tolle Geschenke – neue Stücke!

Der renommierte Filmkomponist Gerd Baumann aus München („Wer früher stirbt, ist länger tot“) schreibt aktuell für TrioConBrio. 

Nach den sehr erfolgreichen „Winter Impressions“ schreibt der weltberühmte Sergio Assad erneut für TrioConBrio: „Eterna“ und „Mangabeira“ umrahmen das Lieblingsstück des Trios, das bezaubernde „Menino“.

Ray Sandoval (Los Angeles/Tokio/Berlin) steuert das groovige „Hecho en Califas“ bei, ein packender Stilmix aus Jazz und Weltmusik.

Europäische Erstaufführungen:

2015/16 werden einige Stücke amerikanischer Komponisten neu in das Konzertrepertoire aufgenommen, unter anderem „Terzetto for Flute, Guitar and Viola“ von Stanley Weiner. Der amerikanische Filmkomponist Paul Chihara hat sein Stück „The Girl from Yerevan“ für TrioConBrio umgearbeitet – Arbeitstitel: „The Girl from Stuttgart“.  Ronald Pearls „Three ways to the North“ kommt mit seinen meditativen New-Age-Klängen, virtuosen und folkloristischen Elementen bereits sehr gut beim Publikum an.

Der 92-jährige Berliner Komponist Klaus Wüsthoff findet lobende Worte über die Bearbeitung seines „Concierto de Samba“ durch TrioConBrio: „Der Einsatz der Bratsche statt der Violine lässt deutlich eine wesentlich vollere Klangwirkung zu, und ich bin TrioConBrio sehr dankbar für diese Instrumentalvariante. Die Tempi sind genau richtigwiedergegeben und vom musikalischen Temperament und lateinamerikanischen Feeling bin ich begeistert!“ 


Im März 2015 fand die erfolgreiche Uraufführung des Werkes „Threnodies“ des holländischen Komponisten und Dirigenten Marijn Simons in Heidenheim statt. Gastgeber war der Förderverein für Neue Musik.

Kirchentag 2015

Ein Höhepunkt im Jahr 2015 war das umjubelte Großkonzert auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart am 6. 6. 2015. Das vielversprechende Motto „Virtuose Klänge des Südens“ machte Lust auf einen temperamentvollen, mitreißenden Konzertaben

Im Herbst 2014 bekommt TrioConBrio ein neues Gesicht: Die exzellente Bratschistin Lydia Bach bereichert zur Freude aller das Team.

Das baden-württembergische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft unter Dr. Nils Schmid verleiht TrioConBrio 2014 für seine kreative Arbeit einen Innovationsgutschein.

In der vergangenen Konzertsaison war TrioConBrio ein gern gesehener Gast auf Gitarrenfestivals wie z.B. dem Festival Gitarrenland Rheinland-Pfalz, der Zevener Gitarrenwoche (“TrioConBrio der Höhepunkt der Gitarrenwoche!) und dem Schweizer Festival im Künstlerhaus Boswil zu Ehren Leo Brouwers. In München gastierte die Gruppe erstmals im kultigen, neu eröffneten “Einstein”; von dem Benefizkonzert in der Stuttgarter Vesperkirche berichtete die SWR-Landesschau.

Fiesta Latina

Zum Jahresende 2012 erscheint Fiesta Latina, die fünfte CD-Veröffentlichung von TrioConBrio: das erste Album seit der Umbesetzung im Jahr 2008. Sie enthält Lieblingswerke des Ensembles und auch des Konzertpublikums aus Spanien und Südamerika. Die herkömmlichen Grenzen zwischen Klassik und Unterhaltungsmusik werden überschritten oder – darf man sagen übertanzt, denn was wäre eine Fiesta Latina ohne Tanz? 

Das Album gibt es nur im Direktvertrieb bei den Musikerinnen (Bestellung bitte per mail an andrea.brio@gmx.de) und als MP3-Download bei Amazon. 

TrioConBrio Fiesta Latina

Seit 1990 besteht dieses Kammermusikensemble um die Gitarristin Andrea Förderreuther, seit 2008 musiziert sie mit der Bratschistin Andreea Alcalde Polo und der Flötistin Christina Singer, eine CD gab es in dieser gar nicht mehr so neuen Besetzung allerdings bislang nicht. Mit dieser schönen, noch dazu hervorragend produzierten lateinamerikanisch-spanischen Fiesta ist es endlich soweit – gut Ding will eben manchmal Weile haben. Feurig geht es los mit der Suite „Buenos Aires color pastel“, und der Hörer glaubt den Musikerinnen von den ersten Takten an, dass sie sich „spontan in dieses Stück verliebt haben“. Das ist absolut erstklassig gespielt, die ganz typische Melancholie des Tango erklingt ebenso wie seine erhaben-majestätische Rhythmik.

Die tonmeisterliche Umsetzung sorgt kongenial dafür, dass das virtuose Ensemble gelegentlich wie ein ganzes Kammerorchester klingt. Nicht nur beim Pujol, sondern beispielsweise auch beim Arrangement von Albéniz‘-Gassenhauer „Asturias“ oder Piazzollas „Verano Porteno“. Dass das TrioConBrio sich in der Musikwelt hoher Wertschätzung erfreuen darf, beweist nicht zuletzt, dass dem Ensemble Werke gewidmet sind: So das wunderbare, zu Tränen rührende „Menino“ von Sergio Assad oder das fast schon Crossover zu nennende vierteilige Werk „Tangible Tangos“ von David Babcock. Was bleibt noch zu sagen? Nichts. Außer, dass dieses Album top ist.

Akustik Gitarre 5/13, Harald Wittig

Happy birthday Léo Brouwer! Zum 70. Geburtstag des großen Musikers, Komponisten, Dirigenten und Gitarristen spielt TrioConBrio das großartige Stück „Paisajes, Retratos Y Mujeres“ (Landscapes, Portraits and Women) live auf youtube:

Zum 20-jährigen Geburtstag erhielt das Trio ein außergewöhnliches Geburtstagsgeschenk von Sérgio Assad: exklusive Arrangements zweier Tangos von Astor Piazzolla. Sie bilden das Herzstück des neuen Konzertrepertoires Soirée Latine.

Das Thema „Wien“ bleibt auch in der laufenden Saison aktuell mit Kompositionen, die im Lauf der Jahrhunderte in der „Stadt der Musik“ für die Besetzung Flöte, Bratsche, Gitarre geschrieben wurden. Wien gilt mit den Komponisten Molitor, Wanhal, Matiegka, de Call, Diabelli, Dressler, Haslinger u.v.m. als Wiege dieser Instrumentenkombination – diese Tradition setzt sich im 20. Jahrhundert mit Apostel, Rebay, Skorzeny und Cerha fort und reicht mit den „Tangible Tangos“ von David Babcock für’s TrioConBrio komponiert, bis ins 21. Jahrhundert hinein.

Aus der Vielzahl der zugesandten Kompositionen hat TrioConBrio für 2012 schwerpunktmäßig amerikanische Werke ausgewählt: Sidney Corbett, Stanley Weiner, Ronald Pearl, Mark Eliot Jacobs vertreten die USA und Máximo Diego Pujols brandneues „Buenos Aires Color Pastel“ bereichert das lateinamerikanische Repertoire.

Mit Johann Sebastian Bachs Triosonate BWV 529 erkundet das Ensemble barockes Neuland!

Einen Prächtigen Auftakt Bildete 2009 Die Eröffnung Des Kultursommers Nordhessen

2008 widmete sich das TrioConBrio neben seiner Konzerttätigkeit der Einspielung und Herausgabe von Trio-Neuentdeckungen aus der Romantik und dem frühen 20. Jahrhundert.

2006 – Kulturbotschafter Baden-Württembergs

Das Jahr 2006 brachte neben dem Jubiläumskonzert zu Mozarts 250. Geburtstag, das Anlass der CD „Die Zauberflöte“ wurde, Konzerte im Rahmen von Festspielen wie dem Hohenloher Kultursommer oder den Ludwigsburger Schlossfestspielen. TrioConBrio wurde als Kulturbotschafter ausgewählt, das Land Baden-Württemberg im Rahmen des deutsch-kanadischen Kulturaustausches zu vertreten. Auftakt waren die sehr gut besuchten Konzerte des Trios im neuen Opernhaus von Toronto, dem „Four Seasons Centre for the Performing Arts“. In der Woche vom 15. bis zum 22. Oktober 2006 stellte Baden-Württemberg eine repräsentative Auswahl Kulturschaffender in Ontario vor. Hierzu gehörten das Freiburger Barockorchester, der Stuttgarter Kammerchor mit Frieder Bernius, die Akademie Schloss Solitude, die Popakademie und die Filmakademie. TrioConBrio präsentierte drei verschiedene Konzertprogramme mit der gesamten programmatischen Bandbreite der Gruppe: ein Mozart-Programm, ein Avantgarde Programm mit einer Uraufführung des Komponisten Dr. Sidney Corbett und eingenreübergreifendes Weltmusik-Jazz-Klassik Programm.